Sonntag, 10. Mai 2015

Ein paar Tage Ferien im Ausland ja/nein

Reisen ins Ausland war bei der letzten Kontrolle in St. Gallen ebenfalls ein Thema. Ich kann es einfach nicht lassen. Zu sehr zog es mich in meinem Leben immer wieder an Orte, die ich noch nicht kannte.

Gemäss dem Neurologen steht momentan dabei nichts im Wege, nur ich mir selbst. Eine akute Verschlechterung sollte nicht eintreten, ausser  bei einer Infektion. Die Krankheit verläuft ja konstant.

Einerseits blitzt bei mir die bekannte Lust auf, noch etwas zu unternehmen und dabei ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen. Es ist  eine Frage der Organisation.

Andererseits kommt die andere Stimme, die meint, ich habe ja viele schöne Reisen gemacht. Es sei doch viel zu aufwändig. All das Material  und die ganze Nahrung mitnehmen und. und und ...... Die Hemmungen in der Öffentlichkeit mit der Sonde. Kein Essen im Restaurant, keine spontanen Gespräche.

Und es lässt mich nicht los. Wenn, dann bald. In einigen Monaten bin ich vielleicht nicht mehr in der Lage.

So liefern sich das lustvolle Kind in mir, das noch etwas Neues sehen und erleben will,  und die hemmende Stimme ein Hin und Her.

Wichtig wäre, dass ich mich zurückziehen kann, wenn ich müde bin. Eher gemütliches Reisen. Fliegen eher nicht mehr.

Über Pfingsten fahren wir zunächst mal in unsere Ferienwohnung ins Goms. Dort fühl ich mich auch zu Hause. Da werden wir auch sehen, wie gross der Aufwand ist mit dem ganzen Material, das ich benötige. Nur, dort ist  bereits einiges vorhanden und wir haben genügend Platz. Es ist kein eins zu eins Test. Doch gibt es mir eine Ahnung.

Gegen das Speichelproblem habe ich leider noch nicht die richtige Kombination gefunden. Das Ausprobieren geht weiter. Ich hoffe schon, dass ich dies noch in den Griff bekomme. Für mich ist es einfach unangenehm.








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