Heute ist es so weit. In 4 Std werde ich operiert. Bin schon recht nervös. Da glücklicherweise alle Werte OK sind, sind die Voraussetzungen gut.
Ans Spitalleben habe ich mich so weit gewöhnt. Ich bin in einem 2er Zimmer. Manchmal hat das Nicht-Sprechen-Können auch Vorteile. Ich muss mich nicht dauernd unterhalten. Ich kann so bestimmen, wann ich mich mit Hilfe des Tablets mit der Zimmernachbarin unterhalten will.
Es ist ein Kommen und Gehen von Pflegepersonal, Aerzten, Ernährungsberaterin etc. Dazwischen Zeiten zum Lesen. Ungewohnt die frühe Nachtruhe bereits vor 22.00 Uhr.
Leider ist das pürierte Essen hier nicht der Hit. Also Peter und ich sind eindeutig kreativer in der Zubereitung von püriertem Essen. Peter richtet es auch schöner an. Wir essen ja auch mit den Augen.
Nach der OP beginnt morgen der Aufbau mit der Sondennahrung. Dies über einige Tage, bis sich mein Körper darauf eingestellt hat. Es ist auch nicht das Ziel, mich nur über die Sonde zu ernähren. Es wird ein Nebeneinander sein. Der Druck, essen zu müssen soll weg und mir Erleichterung bringen.
Ich hoffe sehr, dass das sein wird. Ich lass mich gern positiv überraschen.
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