Es gibt nur einen Weg zum Glück
und der bedeutet
aufhören mit der Sorge um Dinge,
die jenseits der Grenzen
unseres Einflussvermögens liegen
Epiktet
Ich bin an ALS erkrankt. Darauf habe ich keine Einflussnahme. Ich kann jedoch lernen, damit zu leben. Das kann ich beeinflussen. Ich kann liebevoll und wertschätzend mit mir umgehen, trotz aller Einschränkungen, und Vieles tun und anwenden, was den Alltag erleichtert.
Schon bald ist Weihnachten. Für mich passend, auch die vielen angenehmen, schönen und überraschenden Momente, die ich durch die Krankheit erlebe, heute in den Mittelpunkt zu stellen.
Das Wichtigste für mich sind die Beziehungen, die Zugewandtheit, die ich erlebe. Die Familie ist zusammengerückt. Die Unterstützung durch Freundinnen, Kolleginnen, Bekannte und Verwandte, tut mir gut. Das heisst auch zusammen lachen und über Alltägliches zu tratschen (geht auch mit Tablet).
Ich konnte einige neue Kontakte knüpfen.
Entschleunigung und mehr Gelassenheit ist für mich sehr neu. Einen Teil davon, hätte mir früher gut getan, bin ich doch eher durchs Leben gerast, als gegangen.
Das Leben im Hier und Jetzt, jeden Tag für sich nehmen, mit allem, was er bringt, öffnet die Augen für Erfahrungen und Schönheiten des Augenblicks.
Seit der Pubertät war ich eine Kopfwehfrau, litt unter Migräne. Diese ist ganz verschwunden! Warum kann mir niemand sagen! Ich bin einfach sehr froh, dass ich dies nicht auch noch habe.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich dieses Jahr unterstützt und begleitet haben. Menschen, die ich schon seit vielen Jahren kennen, und Menschen die ich erst seit kurzem kenne. Für all die Besuche, Mails, WhatsApp, SMS, Karten und Blogkommentare. Dies ist ein grosses und wichtiges Stück Lebensqualität.
Ich wünsche schöne, entschleunigte und erholsame Weihnachtstage. Ich freue mich auf das Zusammensein mit der Familie. Was gibt es Schöneres als die strahlenden Augen der Kinder, wenn die Kerzen und Wunderkerzen brennen am Tannenbaum
Das Leben im Hier und Jetzt, jeden Tag für sich nehmen, mit allem, was er bringt, öffnet die Augen für Erfahrungen und Schönheiten des Augenblicks.
Seit der Pubertät war ich eine Kopfwehfrau, litt unter Migräne. Diese ist ganz verschwunden! Warum kann mir niemand sagen! Ich bin einfach sehr froh, dass ich dies nicht auch noch habe.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich dieses Jahr unterstützt und begleitet haben. Menschen, die ich schon seit vielen Jahren kennen, und Menschen die ich erst seit kurzem kenne. Für all die Besuche, Mails, WhatsApp, SMS, Karten und Blogkommentare. Dies ist ein grosses und wichtiges Stück Lebensqualität.
Ich wünsche schöne, entschleunigte und erholsame Weihnachtstage. Ich freue mich auf das Zusammensein mit der Familie. Was gibt es Schöneres als die strahlenden Augen der Kinder, wenn die Kerzen und Wunderkerzen brennen am Tannenbaum
Liebe Sylvia,
AntwortenLöschenes ist schön, wenn man mit einer Familie in Harmonie das Weihnachtsfest verbringen kann.
Daher wünsche ich dir eine schöne Zeit mit deinen Lieben.
Sind es auch nur ein paar Stunden oder Tage, es kommt auf die Qualität an, nicht auf die Quantität.
Liebe Grüße von mir
Liebe Sylvia, Deine Wort zum Weihnachtsfest sind wunderbar und so wahr.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir auch von Herzen eine wunderschöne Weihnachten im Kreise Deiner Familie, das sind Herzensgeschenke und die sind wervoll.Nur das zählt!
Dir Herzensgrüße von Klärchen
Liebe Sylvia
AntwortenLöschenIch finde es schön, dass du mit deiner Familie ,deinen Freunde
ganz gelassen Weihnachten feiern kannst und trotzt deiner
Krankheit dein Lachen und Humor nicht verloren hast !
Ich finde Gelassenheit sehr wichtig und das Leben
im HIER und JETZT bewusst zu leben, es gibt ja nichts anderes
als den Moment , einfach den Augenblick geniessen und sich an den Kleinigkeiten zu erfreuen !
Ich freue mich auch auf Weihnachten und auf das
Strahlen der Augen unserer Enkelkinder ,es gibt
doch wirklich nichts schöneres, gell !
Ich wünsche dir und deiner Familie ganz fröhliche
Weihnachten mit vielen wunderbaren Momenten !
Ganz herzlich grüsst dich
Margrit
Entschleunigung - oft gelingt sie nur durch Krankheit. Ja, wir rennen nur so durchs Leben, machen uns wenig Gedanken über das Sein, schauen nicht links und nicht rechts. Doch dann, wenn wir zur Ruhe kommen - oder gebracht werden -, ist plötzlich viel Zeit da - manchmal sogar zuuuu viel. Aber auch die lässt sich sinnvoll nutzen. --- Wie schön, dass deine Familie zu dir steht und ihr alle gemeinsam auch lachen könnt. Es ist sicher schwierig, den 'Sinn' hinter einer Erkrankung zu finden. Doch sie wäre nicht da, wenn sie 'sinnlos' wäre! Ich wünsche dir und deiner Familie von ganzem Herzen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und lasse liebe Grüße hier! Martina
AntwortenLöschenIm neuen Jahr ein paar Schneegrüße von Herzen, eh er taut und alles matschig ist.
AntwortenLöschenherzlichst, Klärchen
http://elma-klaerchen.blogspot.de